Einigungsstelle mit dem Betriebsrat
In vielen kleineren Unternehmen sind sich Geschäftsleitung und Belegschaft so nah, dass gemeinsame Entscheidungen getroffen und alle Interessen ausgewogen berücksichtigt werden können.
Alle ziehen an einem Strang.
Manchmal entscheidet sich eine Belegschaft dennoch für die Wahl eines Gremiums, um sich gebührend repräsentiert zu wissen. Über den Betriebsrat kommen dann bisweilen auch mal Forderungen auf den Tisch, die das Unternehmen vor enorme finanzielle und betriebliche Herausforderungen stellen.
Wenn letztlich keine Lösungen mehr gefunden werden und sich die Fronten verhärten, scheint eine Einigungsstelle manchmal der letzte Ausweg zu sein.
Jede Regelung, an der Außenstehende mitwirken – wie in einer Einigungsstelle – muss trotzdem tragfähig sein. Das gilt für die reine Umsetzbarkeit genauso wie für eine Bezahlbarkeit.
Wenn die Regelungen des Betriebsverfassungsgesetzes das konstruktive Miteinander zu verdrängen drohen, kann guter Rat teuer werden. Gerade dann ist es besonders wichtig, auf kompetente, empathische und lösungsorientierte Berater setzen zu können.
Aufgrund langjähriger Verhandlungs- und Beratungspraxis als HR-Verantwortliche und als Beisitzerin für die Geschäftsleitung kann ich auf viele Verhandlungen und einen reichen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Das betrifft sowohl die Themenvielfalt als auch den Umgang mit Forderungen. Als Beraterin kann ich zusammen mit beauftragten Anwälten insbesondere dazu beitragen, dass Regelungen auch betrieblich implementierbar bleiben. Ich agiere an der Seite der Geschäftsleitung, unterstütze analytisch fundiert und effizient bei der Aufbereitung von verhandlungsrelevanten Informationen, begleite aktiv die Verhandlungen und bin nach dem Abschluss bei der Implementierung behilflich.
Antje-Kathrin Sorge
